Es gibt nur wenige Landschaften, welche bei den Besuchern so viele positive Reaktionen auslöst wie die Heide. Kein Wunder also, dass schon immer viele Heimatfilme dort gedreht wurden und fast jeder Bundesbürger, bereits als Kind, mittels Pferdewagen dorthin kutschiert wurde.
Schon immer haben viele Gartenliebhaber sich kleine Heidegärten nach Hause geholt, aber erst die neuen Züchtungen, die sogenannten ‚Knospenblüher‘ machten die Erfolgsstory rund. Wie der Name bereits sagt, blüht die Knospe, das heißt sie öffnet sich nicht. Dadurch werden sie nicht so schnell bestäubt und bleiben länger farbig, ohne braun zu werden.
Die Farben und Formenvielfalt der verschiedenen Sorten sind inzwischen riesengroß und Deutschland hat regionale große Anbaugebiete. Die Callunen müssen also nicht importiert werden und haben so auch keine langen Transportwege hinter sich.
Neu sind die letzten Jahre auch viele kombinierte Sorten (mehrere Sorten im gleichen Topf gemischt) oder aber auch grüne oder farbige Sorten ohne sichtbare Blüten.
Wichtiger Tipp: Die Callunen und Eriken nach der Pflanzung nie ganz austrocknen lassen.
Meist überleben die Pflanzen den Winter und sollten im zeitigen Frühling einen starken Rückschnitt bis auf ca. 10 cm erhalten. Dieser fördert den frischen Trieb und so können sie sich mehrere Jahre daran erfreuen.
Hier geht’s zu einigen herbstlichen Pflanzideen für Balkon und Terrasse